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Tourismusverein ''Brüssower Land'' e.V.
Prenzlauer Str. 6
17326 Brüssow

 

Tel: (039742) 80360
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Brüssow

Vorschaubild Brüssow

Stadt Brüssow - Ortsteil der Gemeinde Stadt Brüssow

 

Aktuelle Einwohnerzahl  953

 

Brüssow liegt am Ostrand des sogenannten Brüssower Schildes, einer kuppigen zum Teil recht bewegten Grundmoränenlandschaft mit fruchtbaren schweren Böden zwischen Uecker- und Randowtal. In Brüssow hat sich das Handwerk stark entwickelt. Wir finden Friseure, Rundfunk- und Fernsehmechaniker, Elektroinstallation, Tischlerei sowie Klein- und Kleinstunternehmen mit deren Dienstleistungs-, Handels- und Landwirtschaftsbereichen. Die Gemeinde Stadt Brüssow hat mit ihren Orts- und Gemeindeteilen 2.315 Einwohner und ist seit 1992 Sitz des Amtes Brüssow. In einem Buch von Daniel Cramer aus dem Jahre 1628 wurde berichtet, dass Brüssow bereits 1190 neben Anklam, Penkun, Freienwalde, Grimme und Pasewalk erbaut wurde. Um diese Zeit mag in Brüssow auch eine Befestigung angelegt worden sein, in der Mitte zwischen Prenzlau und Stettin gelegen, und von der Lage sehr günstig. Diese damalige Befestigung muss dort gelegen haben, wo sich heute eine Erhebung mit Turmresten befindet. Nachdem man Prenzlau gegründet hatte, überließ man das Anlegen der Stadt Brüssow einem der Lehnsherren des brandenburgischen Markgrafen, dem Ritter Heinrich von Stegelitz. Der Ritter Heinrich von Stegelitz erschien im Gefolge des Markgrafen Johann in der Uckermark und gründete die Stadt Brüssow. In der Urkunde vom 10. Januar 1259 wurden dem Ritter Heinrich von Stegelitz alle Rechte und damit die Grundherrschaft nebst der Gerichtsbarkeit über das gesamte Stadtgebiet von Brüssow überlassen. Wann die Familie der Stegelitz ihre Herrschaft in Brüssow beendete, ist nicht genau bekannt. In einer Urkunde vom Jahre 1449 wird bereits die Familie Ramin als Lehnsherr von Brüssow erwähnt. Unter den Ramins fällt Brüssow auch wieder unter brandenburgische Herrschaft. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts war das Gut im Besitz des preußischen Staates und zuletzt Erbhof des Generalfeldmarschalls August von Mackensen. Die Narben des II. Weltkrieges sind nie ganz verblasst. Infolge der Kampfhandlungen wurde 1945 die Bebauung des Marktes zerstört und nicht wieder aufgebaut. Mit der Verwaltungsreform in der DDR 1952 kam Brüssow zum vorpommerschen Kreis Pasewalk und gehört seit dem 01. August 1992, nach dem Willen der meisten Bürger, wieder zum Land Brandenburg. Das Gebiet von Brüssow war nicht erst seit der Stadtgründung von 1259 besiedelt. Wann sich in unserem Raum Menschen niederließen, lässt sich heute nicht genau bestimmen. Fest steht aber, dass um die Wende von der mittleren zur jüngeren Steinzeit, das heißt etwa 6000 Jahre vor Beginn der Zeitrechnung, unser Raum besiedelt war. Warum gerade Brüssow von den deutschen Einwanderern in Anbau genommen wurde, lässt sich vielleicht im folgenden erklären. Dr. E. Schwartz schrieb dazu: Aus der Urkunde von 1237 wissen wir, dass von Stettin nach Prenzlau eine königliche Straße verlief, eine „via regia“. Diese Straße muss über Brüssow gelaufen sein, denn dieser Wegezug stellt sich nach den geographischen Verhältnissen als die gegebene Verbindungslinie zwischen der Mündung der Oder in das Haff und der Nordspitze des Uckersees dar, wo die Verkehrslinien durch die Uckermark ihren natürlichen Schnittpunkt fanden. An derartigen wichtigen Straßen wurden in gewissen Abständen Befestigungen errichtet, von denen aus der Straßenfriede geschützt wurde. Eine solche Befestigung mag nun auch um 1190 in Brüssow angelegt worden sein. Diese Befestigung muss auf dem Hügel neben dem ehemaligen Gutshaus gelegen haben. Bei Grabungen auf diesem Hügel stieß man in den siebziger Jahren auf altes Mauerwerk eines Turmes.

Am 31.12.2001 schloss sich die ehemals selbstständige Stadt Brüssow mit ihren Gemeindeteilen und anderen Gemeinden zur neuen Gemeinde Stadt Brüssow zusammen und ist seit dem ein Ortsteil von Brüssow.

 

Blick vom zukünftigen Aussichtsturm

 

Badeanstalt

 

Anmeldung Campingplatz und Mehrzweckgebäude

 

Freilichtbühne Brüssow

 

Kleiner Brüssower See

 

Bildhauer Volkmaar Hasse

 

 

 

 

 


Fotoalben