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Tourismusverein ''Brüssower Land'' e.V.
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Auf neuen Wegen - Uckermärkischer Radrundweg - Brüssower Abschnitt der Gutsherrentour

Vorschaubild Auf neuen Wegen - Uckermärkischer Radrundweg - Brüssower Abschnitt der Gutsherrentour

 

Brüssower Abschnitt der Gutsherrenradtour

Die Gutsherrenradtour führt auf Wegen und Straßen, denen schon die Pferdewagen und Kutschen der alten Uckermärker gefolgt sind. Über Nechlin und Nieden geht es auf vorwiegend kleinen Nebenstraßen, gut ausgebauten Landstraßen, aber auch über Kopfsteinpflaster nach Göritz. Die Bundesstraße 109 wird überquert, dann geht die Fahrt weiter nach Tornow, Karlshof, Klockow, Carmzow, Hedwigshof bis nach Brüssow. Das ehemalige Rittergut mit malerisch angelegtem Park aus dem Jahr 1725 hatte für damalige Verhältnisse ein prächtiges Herrenhaus. Der Campingplatz und die Badeanstalt am See, das Heimatmuseum in einer ehemaligen altlutherischen Kirche, die vier Meter hohe Stadtmauer und die Stadtkirche sowie die Großsteingräber bei Hammelstall und Wollschow lohnen einen Besuch. Die hügelige Grundmoränenlandschaft in diesem Teil der Uckermark ist durch ausgedehnte Felder, zahlreiche Seen und Wälder reich gegliedert und Heimat vieler selten gewordener Tier- und Pflanzenarten. Der Radweg führt hier durch die Orte Frauenhagen, Trampe bis nach Wallmow.

 

 

   

 

 

Auf Zeitreise in die vergangenen Jahrhunderte

Die Region um Brüssow liegt in einem Grundmoränengebiet, das sich zwischen den parallel verlaufenden Tälern der Ucker und Randow ausbreitet. Die weiträumige Hügellandschaft ist durch viele kleine Seen und Tümpel gekennzeichnet, die den nordöstlichen Teil der Uckermärkischen Seen bilden. Beeindruckend ist die Vielzahl an Kirchen sowie Guts- und Herrenhäusern. Zu den Baudenkmälern in Brüssow zählen die Stadtbefestigung mit Stadtmauer, Resten von Wiekhäusern und Torwächterhaus. Eine besondere Kostbarkeit der Brüssower Kirche ist die Schuke-Orgel von 1942. Insgesamt 1200 Pfeifen können mit 20 Registern auf 2 Manualen und dem Pedal zum Klingen gebracht werden. Die Woddower Kirche beherbergt zwei sehr wertvolle spätmittelalterliche Glocken, die im Jahr 2006 neu aufgehängt und mit einer Läutemaschine versehen wurden. Die Kirchenuhr in Klockow ist ein Originalwerk aus dem 18. Jahrhundert und auf dem Gebiet der neuen Bundesländer eines der wenigen Einzeigeruhrwerke, die es noch gibt. Die Grimmer Kirche weist eine Besonderheit auf: Kirchturm und Kirchenschiff sind voneinander getrennt errichtet, der Turm steht etwa 20 Meter in südwestlicher Richtung vom Schiff entfernt. Gutshäuser findet man in Klockow, Kleptow, Tornow, Schenkenberg, Dauerthal und Brüssow.

 

 

         

 

 

 

 

Zahlreiche klare Badeseen laden zur Erfrischung ein. Im Wildgehege in Kleptow kann man Rentiere und Elche aus nächster Nähe beobachten. Der Labyrinthpark in Malchow besteht aus mehreren verschiedenen Teilen und einem großen Irrgarten und ist in Form und Größe einmalig in Deutschland. Etwa zwei Kilometer nördlich von Neuenfeld befindet sich ein gut erhaltenes Großsteingrab aus der Steinzeit, ein sogenanntes Hünengrab. Ein weiteres Grab findet man in Hammelstall.